Bauen auf dem Petersberg – Fluch oder Segen?

Die Defensionskaserne in Erfurt ist eine ehemalige militärische Anlage und das mit Abstand größte Gebäude auf dem Petersberg in Erfurt. Sie wurde 1828 erbaut, steht unter Denkmalschutz und stand mehr als 22 Jahre leer. Nun hat jemand den Mut, eines der markantesten Gebäude der Thüringer Landeshauptstadt wieder zum Leben zu erwecken. Die Baustellenbesichtigung fand unter der exklusiven Führung des energiegeladenen Investors Frank Sonnabend statt. Dabei erfolgt der Austausch über das Bauen in Zeiten von schwankenden Preisen, hohen Energiekosten, in exponierter Lage und unter Beachtung des Denkmalschutzes.

Das Denkmal mitten in der Stadt wird zum Zentrum einer neuen Arbeitswelt, einem Ort für Netzwerke und Ideen. Auf über 10.000 Quadratmeter werde im historischen Umfeld Fläche für neues Arbeiten, für Kunst und Kultur, für kulinarische Entdeckungen entstehen. Ein Ort voller Geschichte rückt wieder ins Zentrum – mit neuen Angeboten für die Menschen dieser Stadt und ihre Gäste.

Nach der Besichtigung von Keller, fast fertigen Büroräumen und der noch luftigen Dachräume ging es zum Austausch und Netzwerken in das benachbarte"Das Kehr´s".

_{(c) Jana Weise}