Als Kosmopolitin kam Laila Brandenburg vor 30 Jahren mit ihrer Nähmaschine im Gepäck auf dem Berliner Ostbahnhof an. Die Stadt voller Kultur, Kreativität und Geschichte war für sie der Einstieg für ein erstes eigenes Kleid und damit die „Geburtsstunde von LAILA DRESS“.
Ein besonderes Highlight war es für den Semper Opernball die Livree Jacken für den Servicebereich zu nähen. Sie kombinierte diese mit einer Borte aus dem Original Seidengarn der preußischen Uniform von der Preußischen Posamentenmanufaktur in Forst/Lausitz. Fertiggestellt wurde alles im ehemaligen Textilkombinat Cottbus. Dies war nur ein Beispiel für ihre vielen weiteren geschaffenen Kreationen, die mittels Expressänderung immer wieder für neue Veranstaltungen genutzt werden können.
Schon immer hat sie sich auch schon für die Architektur mit ihren vielen Facetten begeistert und damit auch ihre Mode beeinflusst. Dies spiegelt sich im LAILA Kleid No. 1 für Servicekräfte wieder. Ein Kleid, das durch eine Vielzahl an Accessoires immer wieder neu erschaffen wird. Hierfür entwickelte sie eine besondere Schnittkonstruktion, die den Servicekräften ausreichend Bewegungsfreiheit bei ihrer Tätigkeit ermöglichte. So könnte es durchaus sein, dass wir bei der einen oder anderen Veranstaltung schon LAILA DRESS begegnet sind.
Darüber hinaus erschafft sie kreative Einzelstücke für Unternehmen, die das besondere eines Unternehmens unterstreichen. Einen ersten Einblick für die dazu verwendeten erlesenen Stoffe und Accessoires konnten wir bei unserem Wirtschaftstreff bekommen. Hier war natürlich alles auf Lila abgestimmt. Bei anregenden „Gesprächs-Stoffen“ erfuhren wir, dass sie auch Unternehmerin und Gesellschafterin in der Immobilienbranche ist.
© Ines Huber