Wirtschaft & Arbeit

Frauen an den Start – Was tun, damit mehr Frauen Unternehmen führen oder gründen?

Um die Herausforderungen und Chancen von Frauen als Gründerinnen und in Führungspositionen mit Wirtschaft und Wissenschaft zu diskutieren, lud die CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rahmen des Ladies Circle zu diesem zukunftsrelevanten Fachgespräch ein.

Frauen sind bestens qualifiziert – und dennoch in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft deutlich unterrepräsentiert. Anfang 2022 lag der Anteil von Frauen in den Vorständen der 160 deutschen Börsenunternehmen bei nur rund 14 Prozent.

In seinem Grußwort an die Zuhörenden unterstrich Friedrich Merz diese Ausgangslage und bat die Teilnehmer*innen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen. In ihrem anschließenden Impulsvortrag forderte VdU-Mitglied Christina Diem-Puello (Geschäftsführerin Deutsche Dienstrad) die Förderung von Gründerinnen und female Entrepreneurship mit allen Mitteln. Ob in Schulen, Universitäten oder in dualer Ausbildung: Das Thema Frauenförderung gehöre ganz oben auf die To-do-Liste. Angebote wie Förderprogramme, Quoten und Netzwerktreffen wie der Veranstaltungsabend seien hierfür ein guter Anfang.

In der anschließenden Panel-Diskussion tauschten sich die VdU-Präsidentin Jasmin Arbabian-Vogel, VdU-Mitglied Verena Pausder (Unternehmerin und Investorin), Christina Diem-Puello, Katharina Wolff (Geschäftsführerin D-Level, Verlegerin bei STRIVE), Prof. Dr. Anja Seng (Präsidentin FidAR e.V.) mit den CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär, Julia Klöckner, Nadine Schön und Silvia Breher aus. Jasmin Arbabian-Vogel plädierte dafür, insbesondere Mädchen und junge Frauen im Blick zu halten, zu stärken und zu ermutigen. Gezielte Bildung und Stärkung der Netzwerke seien hierfür von zentraler Bedeutung.